Schlosspark Rastede

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5,19 km lang
Wanderung

Die Oldenburger Großherzöge erweiterten über 130 Jahre hinweg ihre Rasteder Sommerresidenz auf eine Fläche von über 300 Hektar. Dieser Wanderweg führt Sie durch ein kleinen Teil dieses großen Areals. Genießen Sie Teiche, geschlungene Wege, großzügige Wiesenflächen und weit bis in das Umland ausstrahlende Sichtachsen nach dem Vorbild englischer Parkanlagen als ein "begehbares Gemälde". 

Die Oldenburger Großherzöge erweiterten über 130 Jahre hinweg ihre Rasteder Sommerresidenz auf eine Fläche von über 300 Hektar. Dieser Wanderweg führt Sie durch einen kleinen Teil dieses großen Areals. Genießen Sie Teiche, geschlungene Wege, großzügige Wiesenflächen und weit bis in das Umland ausstrahlende Sichtachsen nach dem Vorbild englischer Parkanlagen als ein "begehbares Gemälde".

Der Rundweg startet vor dem Schloss Rastede (diverse Parkmöglichkeiten befinden sich in unmittelbarer Nähe) und führt uns in Richtung Turnierplatz. An dem Kunstwerk „Rasteder Zugpferde“ von Hermine Meyer und Erwin Rodenberg (Exkurs 1) wenden wir uns nach rechts und umrunden zur Hälfte den Turnierplatz, der links von uns liegt und den Ellernteich zur rechten. Wir folgen weiter der Umrundung des Ellernteichs und setzen nach links mit einer fast 360 Kehre den Weg in Richtung Räubersteine („Heidenopfertisch“) fort. Links biegen wir An der Wilhelmshöhe ab und folgen dem Weg, bis er rechts in die Wolfsschlucht abbiegt. Diesen folgen wir bis wir uns an der zweiten Gabelung rechts in Richtung Loyer Kirchweg wenden und diesen am Ende des Weges links weiter folgen. An der nächsten Kreuzung biegen wir links ab uns wandern über Zum Langenkamp in Richtung Hirschtor, wo wir in den Hirschtorweg (Exkurs 2) rechts einbiegen. Diesem folgen wir entlang am Sängerplatz und halten uns anschließend links, um den Langen Teich und den Krebsteich über die Brücke zu überqueren. Der Weg führt und dann wieder zum Ausgangspunkt zu den Torhäusern des Schlosses (Exkurs 3).

 

Exkurs 1

 

Vom Kunstwerk „Rasteder Zugpferde sind es nur wenige Gehminuten zur St. Ulrichs-Kirche, die im Jahr 1059 erstmals urkundlich erwähnt wurde und deren Besichtigung (u.a. mit Kanzel von Ludwig Münstermann) sehr lohnend ist.

 

Exkurs 2

 

Nicht verpassen sollten Sie das Hirschtor. Es wurde 1870 von Großherzog Nikolaus Friedrich Peter erbaut, nachdem durch den Abriss des alten Vorwerks, eines alten Versorgungshofes für das Schloss, der Park nach Süden hin bis zur heutigen Parkstraße erweitert worden war. Die bronzenen Hirsche, die nach einem Modell von Christian Daniel Rauch gegossen waren, verwiesen auf den Charakter des Parks. Ähnliche Stücke gibt es übrigens in anderen herrschaftlichen Zusammenhängen, z. B. im Glienicker Park in Potsdam. Hierzu wenden Sie sich am Hirschtorweg nach links und folgen dem Weg bis zum Tor

 

Exkurs 3

 

Wer sich das sehenswerte Erbprinzenpalais, das in seiner heutigen Bauform aus dem Jahre 1882 stammt und gegenüber dem Schloss auf der anderen Straßenseite liegt, nicht entgehen lassen möchte, der nimmt den Weg vor dem Schloss durch die beiden Torhäuser über die beampelte Oldenburger Straße. Durch den links gelegenen Eingang in den Palaisgarten, der als Arboretum angelegt ist und Bäume aus aller Welt beheimatet, gelangt man zum Erbprinzenpalais, das wechselnden Kunstausstellungen, Veranstaltungen und Vorträgen eine historische Kulisse bietet

Gut zu wissen

Ausstattung

Keine besondere Ausrüstung erforderlich. 

Tipp des Autors

Besuchen Sie auch das einstöckige klassizistische "Palais Rastede" und die St. -Ulrichs-Kirche mit ihrer einzigartigen Krypta.

Öffentliche Verkehrsmittel

Bahnhof Rastede

Autor:in

Ammerland Touristik

Organisation

Ostfriesland Tourismus

In der Nähe

Tourdaten
Start: Rastede
Ziel: Rastede

01:15:00 h

5,19 km

7 m

7 m

7 m

17 m

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