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Schwierigkeit
leicht
Entfernung
49,9 km
Dauer
3 Std. 20 Min.
Höhenmeter
15 m
Höchster Punkt
12 m
Panorama
100/100
Kondition
20/100
Start der Tour | Apen, Westerstede |
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Ziel der Tour | Westerstede, Apen |
Schwierigkeit | leicht |
Entfernung | 49,9 km |
Dauer | 3 Std. 20 Min. |
Höhenmeter | 15 m |
Höchster Punkt | 12 m |
Panorama | 100/100 |
Kondition | 20/100 |
Nicht empfehlenswert
Empfehlenswert
Die ideale Tour für den Liebhaber typisch Ammerländer Weidelandschaft und weiter Fehnlandschaft! Es geht durch das liebliche Westerstederfeld und Aperfeld zum Aper Tief und durch Südgeorgsfehn und Lengener Moor zurück nach Westerstede. Der Rundkurs kann in beide Richtungen befahren werden. Der Einstieg in die Tour ist überall möglich.
Von der Bäke übers Tief zum Fehnkanal: Für den Liebhaber typisch Ammerländer Weidelandschaft und weiter Fehnlandschaft! Es geht durch das liebliche Westerstederfeld und Aperfeld zum Aper Tief und durch Südgeorgsfehn und Lengener Moor zurück nach Westerstede. Dabei bewegt man sich ständig am Rande des großen Lengener Moores und streift mit dem Land Uplengen den südlichen Rand Ostfrieslands sowie einen Abschnitt der Deutschen Fehnroute.
Die Wegstrecken durch Westerstederfeld, Ihorst und Aperfeld bis Roggenmoor sowie durch Hollwege bieten langen Genuss schöner Eichenalleen und eröffnen typische Weidenblicke. Bei Vreschen-Bokel stellt man fest, dass es sogar am „Nordpol“ Wallhecken gibt … und auch Weinoasen im Ammerland: In Ihorst passiert man eine rustikale Weindiele.
Am Aper Tief und entlang des Südgeorgsfehnkanals öffnet sich die Landschaft. Wie Perlen auf einer gestreckten Kette reihen sich die Bauernhäuser entlang der Fehnkanäle mit den rückwärtig liegenden Ackerstreifen aneinander. Die regionstypischen Fehnsiedlungen gehören einer letzten Kolonisationswelle seit dem 17. Jh. an, die der Erschließung der Moorgebiete diente. Es geht hier entlang grüner dünn besiedelter Wohnstraßen, Kanäle, Moorwiesen und auch Torfstecherfelder – dies die letzten Überbleibsel einer historischen Wirtschaftslandschaft, deren Kanäle dem Abtransport des abgebauten Torfes dienten. Die bauliche Regulierung alter Flussläufe wie das Aper Tief, das aus Großer Norder- und Süderbäke bei Apen entspringt, und die Gewinnung der Flussmarschen für die Weidewirtschaft sorgten erst zum 20. Jh. hin für bessere Lebensbedingungen und bäuerlichen Wohlstand.
Apen gibt einen hübschen kleinen Ammerländer Ort mit schönen Wohnhäusern aus dem 19. Jh. und der Jahrhundertwende ab: Seit dem 13. Jh. schon als Grenzort der Oldenburger Grafen gegen Friesland gehalten, entstand im 16. Jh. eine echte Garnisonsfestung, deren Grabenreste am westlichen Ortsrand liegen, sozusagen in „Spornlage“ zum Aper Tief.
Aus mittelalterlicher Zeit (13. Jh.) zeugt die typische Ortskirche St. Nikolai mit separatem Glockenturm. Typisch auch, dass in den nachfolgenden Jahrhunderten viel am Kirchenhaus herumgebastelt worden ist: Ein einheitliches Fensterkonzept ist z.B. nicht mehr erkennbar …
In Vreschen-Bokel passiert man die sehr hübsch gelegene Ortskapelle von 1456, die wie der Chorteil einer Kirche wirkt, die nie gebaut worden ist. Vielleicht ist der Besuch des schön hergerichteten Badesees von Großsander (an der Hauptstraße Westerstede – Remels) eine gelungene Unterbrechung oder ein schöner Abschluss für diese wasserreiche Route zwischen Ammerland und Ostfriesland?
Die gesamte Tour 02 "Aper Fehngebiet" hat eine gute Ausschilderung und läuft über ein nummerisches System. Die Tour ist in beide Richtungen, gegen den Uhrzeigersinn mit einem roten Punkt versehen, ausgeschildert und der Radler kann die Tour in beide Richtungen fahren und mit anderen Touren kombinieren. Zudem geben die Zwischenwegweiser des Radverkehrssystem unterwegs die Richtung an.
Die genaue Wegbeschreibung können Sie dem GPX-Track entnehmen.
Es wird keine spezielle Ausrüstung benötigt. Zur Sicherheit kann ein Reparatur- und Pannenset mitgeführt werden.
Eine Pause im Hollweger Scheunencafé.
Öffentliche und gebührenfreie Parkplätze finden Sie an vielen Start- und Zielpunkten.
Sie können bequem mit der Bahn an folgenden Bahnhöfen im Ammerland und in der Region anreisen.
Bahnhöfe: Leer, Augustfehn , Westerstede-Ocholt, Bad Zwischenahn, Oldenburg, Rastede
Die anderen Orte und Ortsteile können Sie problemlos mit Bus zu erreichen.
Radwanderkarte PUBLICPRESS Ammerland, Maßstab 1:50.000, Preis 8,00 € zu bestellen unter:
Ammerland-Tourist-Information
Ammerlandallee 12
26655 Westerstede
Tel.: 04488 56 30 00
atis@ammerland.de
www.ammerland-touristik.de
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